SUSHI BIKES in Berlin und neue Maße für's California Roll 🍥
Liebe SUSHI Freund:innen,
hier und heute gibt's wieder ein Drei-Gänge-Menü mit drei leckeren SUSHI Themen, bei denen euch das Wasser im Munde zusammen läuft:
I. Probefahrten: Berlin, let's ride and roll!
II. Verbesserte Rezeptur für das California Roll
III. Hi, hi aus Shanghai: Lieferantenbesuch
I. Probefahrten
Danke an München, Stuttgart, Frankfurt, Köln und Hamburg. Es hat uns enorm Spaß gemacht die SUSHI Community zu treffen. Insgesamt waren es über 160 Probefahrten, die wir in den fünf Städten gezählt haben. Tausend Dank für das Interesse!
Bevor der Winter einbricht nehmen wir noch eine Stadt mit: BERLIN.
Am Samstag, 23.11.2019 zwischen 10 - 16 Uhr hast du in der Lindenstraße 90, 10969 Berlin die Möglichkeit, die SUSHI BIKE zu testen. Melde dich aber bitte hier vorher an, denn in Hamburg waren wir schnell ausgebucht: Hier reservieren. Danke an LiveCycle, unseren Service-Partner, der uns für das Testival seine Läden zur Verfügung stellt.
II. California Roll - Update
Ich muss es ganz offen gestehen: Ich habe mich bei den Maßen verschätzt, denn das Feedback bei den Probefahrten war eindeutig: Das California Roll war zu kurz und der Lenker zu tief für Personen über 170 cm. Also habe ich überlegt wie wir hier gegensteuern können. Nun haben wir folgende Änderungen vorgenommen, die für alle California Rolls gültig sind. Das heißt: Wenn du bereits bestellt hast, dann bekommst du automatisch die optimierte Version und die kürzere Variante wird nie gebaut. Keine Sorge, für Personen unter 160 cm ist das Bike jetzt ebenfalls komfortabler und nicht zu groß.
- Radstand wird um 6 cm verlängert auf 1106 mm
- Neuer Vorbau mit 40° Winkel, damit die Sitzposition aufrechter wird
- Geschwungener Lenker für eine ergonomischere Handposition
- Unveränderte Rahmenhöhe (50 cm), damit Menschen von 155 cm bis 180 cm angenehm fahren können
III. Besuch der Produktionsstätten
Zur finalen Abstimmung vor Produktionsstart war ich Ende Oktober in Shanghai und Umgebung und habe diverse Lieferanten getroffen.
Meine ganz kurz zusammengefassten Eindrücke:
- In unserer Produktionshalle ist eine gute Stimmung. Das war mir besonders wichtig, denn fast alle Faktoren kann ich aus der Ferne steuern, aber die Arbeitsbedingungen und -qualität kann nur bewertet werden, wenn man unangekündigt vorbeischaut. Also bin ich „versehentlich" zwei Tage vor der eigentlichen Verabredung dort erschienen und konnte ein unverfälschtes Bild sehen.
- Unser Ladegerät wird während der Herstellung vier Mal auf Qualität überprüft. Im Anschluss folgen weitere Stichproben. Das ist meines Erachtens ein enorm solider Prozess. Überrascht war ich von der Dichte an bekannten Fahrradmarken, die dort ebenfalls ihre Ladegeräte produzieren.
- Mein Outfit für die Besichtigung eines Batteriewerkes (siehe Foto unten) war zwar nicht unbedingt wunderschön, aber die Sorgfalt, die bei der Herstellung von Akkus an den Tag gelegt wird hat mich beeindruckt. Aus jeder kleinen Charge wird mindestens eine Zelle, selbst wenn sie von Samsung, LG oder Panasonic kommt, auf Herz und Nieren überprüft. Hitzebelastungen, Stürze, Fremdeinwirkungen oder merkwürdiges Ladeverhalten müssen die Lithium-Ionen-Zellen aushalten.