Mann sitzt neben versichertem Sushi Bike

E-Bike Versicherungen: Schutz und Sicherheit für dein SUSHI BIKE

Während E-Bikes noch vor einigen Jahren für die meisten Menschen unbezahlbar waren, sind die motorisierten Fahrräder heute aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Inzwischen haben es die Bikes in die Mitte der Gesellschaft geschafft. Sie sind jedoch nicht nur beliebte Fortbewegungsmittel, sondern auch wertvolle Investitionen, die es zu schützen gilt. Hast du dir den Traum vom eigenen SUSHI BIKE erfüllt, willst du natürlich sicherstellen, dass dein Bike optimal abgesichert ist. Eine E-Bike Versicherung bietet dir finanziellen Schutz vor Diebstahl, Unfällen und weiteren Schäden. So kannst du sorgenfrei auf deinem SUSHI BIKES durch die Stadt cruisen.

Ist eine E-Bike Versicherung sinnvoll?

Du hast dir den Traum vom eigenen E-Bike erfüllt und fragst dich, ob du es überhaupt versichern musst? Zunächst sollte zwischen unterschiedlichen Arten von E-Bikes unterschieden werden: Pedelecs und S-Pedelecs. 

  • Pedelecs sind im rechtlichen Sinne Fahrräder mit motorisierter Unterstützung. Hier schaltet sich der Motor nur zu, wenn in die Pedale getreten wird und automatisch ab, wenn 25 km/h erreicht sind. Diese Art von E-Bike ist nicht versicherungspflichtig. Du kannst dein Pedelec in der Regel mit einer Fahrradversicherung absichern.

  • S-Pedelecs hingegen müssen versichert werden, denn sie gelten rechtlich als Kraftfahrzeug. Sie dürfen nur mit der nötigen Fahrerlaubnis bedient werden, besitzen Fahrzeugpapiere und ein Kennzeichen. Dementsprechend benötigen sie auch eine Kfz-Haftpflichtversicherung. 

Da es sich um ein einfaches Pedelec handelt, bist du nicht verpflichtet, dein SUSHI BIKE zu versichern. Ob du es dennoch tun solltest, hängt von deiner individuellen Situation ab. Die meisten Anbieter versichern E-Bikes mit einem Kaufwert von bis zu 15.000 Euro. Nach unten sind hier jedoch keine Grenzen gesetzt. Häufig wird davon gesprochen, ein E-Bike erst ab einem bestimmten Kaufpreis zu versichern. Doch auch wenn du ein vergleichsweise günstiges E-Bike gekauft hast, lohnt sich eine Versicherung in der Regel. Denn die Versicherung greift im Schadensfall und übernimmt die entstandenen Kosten. Je nach Leistungsumfang ist auch der Diebstahl deines Bikes abgesichert. Wer sich den erneuten Kauf eines E-Bikes nicht leisten kann, sollte dringend eine Versicherung für sein Rad abschließen. 

Was kostet eine E-Bike Versicherung?

Die Prämien einer E-Bike Versicherung variieren je nach Versicherungsumfang und individuellen Faktoren. Einfache Diebstahlversicherungen lassen sich oft günstig als Zusatz zur bestehenden Hausratversicherung buchen. Ansonsten kannst du dein Bike mit einer klassischen Fahrradversicherung zusätzlich absichern. Als grobe Orientierung kannst du hier mit jährlichen Prämien von etwa 3-5% des Neuwerts deines E-Bikes rechnen. Wie bei jeder anderen Versicherung lohnt es sich auch hier, verschiedene Versicherungsanbieter und deren individuelle Tarife und spezifische Bedingungen miteinander zu vergleichen. So findest du eine Versicherung, die sowohl deinen Schutzanforderungen als auch deinem Budget entspricht.

Welche Versicherung eignet sich für mich?

Es gibt verschiedene Arten von E-Bike Versicherungen, die unterschiedliche Schutzleistungen bieten. Die gängigsten Optionen sind:

  • Diebstahlversicherung:
    Diese Versicherung ist häufig ein Zusatz zur Hausratversicherung. Sie deckt ausschließlich den Verlust deines E-Bikes durch Diebstahl ab. Hast du einen Unfall oder dein Bike geht auf andere Weise kaputt, musst du die Kosten selbst tragen.

  • Teilkaskoversicherung:
    Hier bist du finanziell vor Schäden durch Diebstahl, Brand, Vandalismus, Sturm oder Hagel geschützt. Achte bei der Auswahl der Versicherung besonders auf die spezifischen Leistungen und den exakten Versicherungsumfang, um die für dich beste Option zu wählen. 

  • Vollkaskoversicherung:
    Diese Versicherung ist das Rundum-sorglos-Paket. Sie bietet einen umfassenden Schutz gegen Diebstahl, Unfälle und Schäden jeglicher Art. In der Regel wird - wie auch bei der Teilkaskoversicherung - im Schadensfall eine Selbstbeteiligung fällig.

Welche Unterschiede gibt es bei E-Bike Versicherungen?

Wie auch bei Kfz-Versicherungen unterscheiden sich die Versicherungen für E-Bikes vor allem in ihrem Versicherungsumfang. Du solltest nicht die erstbeste Fahrradversicherung wählen, auf die du stößt. Vergleiche verschiedene Anbieter und prüfe, ob deren Leistungen und Angebote deinen Schutzanforderungen genügen. Hin und wieder kannst du auch Rabatte und Sonderangebote einiger Versicherungsanbieter ergattern. Besonders als Auszubildende*r oder Studierende*r bietet sich dir oft die Möglichkeit, ein Angebot mit vergünstigten Konditionen wahrzunehmen. 

Ist eine Haftpflichtversicherung für E-Bikes vorgeschrieben?

Du musst dein E-Bike dann mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung absichern, wenn es die gesetzlichen Voraussetzungen für ein S-Pedelec erfüllt. Dabei handelt es sich um E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h. Diese E-Bikes werden mit Versicherungskennzeichen ausgestattet und müssen mit einer Haftpflichtversicherung versichert werden. Für E-Bikes mit geringerer Geschwindigkeit ist dies nicht nötig. Eine Privat-Haftpflichtversicherung ist allerdings immer empfehlenswert. Eine Haftpflichtversicherung für dein E-Bike greift nur dann, wenn du anderen Personen oder deren Eigentum Schaden zufügst. Das bedeutet, dass die Haftpflichtversicherung nicht die eigenen Schäden am E-Bike abdeckt. 

Reicht eine Haftpflichtversicherung für ein E-Bike aus?

Ob eine Haftpflichtversicherung allein ausreicht, hängt von deinen individuellen Sicherheitsbedürfnissen ab. Wenn du dir einen umfassenden Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und eigenen Schäden wünschst, solltest du eine spezielle E-Bike Versicherung abschließen. Sie stellt sicher, dass du im Falle von Schäden am eigenen E-Bike finanziell abgesichert bist.

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