E-Bikes im Winter -  Nutzung und Lagerung

E-Bikes im Winter - Nutzung und Lagerung

Eisige Abenteuer: Tipps für sicheres E-Bike fahren in der kalten Jahreszeit

Bereit für eisige Abenteuer auf deinem SUSHI BIKE? Wir haben die besten Tipps, damit du sicher und warm durch die kalte Jahreszeit radeln kannst. Erfahre, wie du dein E-Bike winterfit machst und welche Kleidung und Ausrüstung du brauchst, um bei Schnee und Kälte bestens gerüstet zu sein.

  1. Die Vorbereitung: Checkliste für ein sicheres E-Bike 

Bevor du dich auf dein Fahrrad in der kalten Jahreszeit schwingst, solltest du sicherstellen, dass es in einem einwandfreien Zustand ist. Eine Checkliste kann dir dabei helfen, nichts Wichtiges zu vergessen. Überprüfe die Bremsen, die Beleuchtung und den Reifendruck. Besonders wichtig sind Winterreifen mit einem tiefen Profil für bessere Traktion auf Schnee und Eis. Auch Schutzbleche können sinnvoll sein, um dich vor Matsch und Spritzwasser zu schützen. Achte auch darauf, dass deine Kleidung warm genug ist und dich vor Wind und Wetter schützt. Und nicht zuletzt solltest du den Akku deines Bikes bei Kälte besonders gut pflegen, um die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Mit diesen Vorbereitungen bist du bestens gerüstet für sicheres und spaßiges E-Bike fahren.

  1. Winterreifen und Schutzbleche: Optimale Bereifung für Eis und Schnee

Im Winter ist das Fahren mit dem E-Bike eine echte Herausforderung. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Möglichkeiten, um sicher durch Eis und Schnee zu kommen. Eine wichtige Maßnahme ist die Wahl der richtigen Bereifung. Hier empfehlen sich spezielle Winterreifen, die über eine besonders griffige Lauffläche verfügen und somit auch auf rutschigem Untergrund optimalen Halt bieten. Zusätzlich können Schutzbleche dabei helfen, dass kein Schnee oder Matsch an den Fahrer spritzt und seine Sicht behindert. Wer also auch im Winter nicht auf sein SUSHI BIKE verzichten möchte, sollte auf eine entsprechende Bereifung achten – so kann man auch bei schlechten Wetterbedingungen sicher ans Ziel kommen.

3. Sicherheit geht vor: Tipps zur richtigen Kleidung beim Fahrrad fahren im Winter

Beim E-Bike fahren im Winter ist die richtige Kleidung ein wichtiger Faktor für die Sicherheit. Denn wer friert oder nass wird, verliert schnell an Konzentration und Reaktionsfähigkeit und wird vielleicht sogar krank. Daher sollte man sich vor der Fahrt gut überlegen, welche Kleidung man trägt.

  • Empfehlenswert sind wasser- und winddichte und vor allem reflektierende Jacken und Hosen sowie warme Handschuhe und bspw. Thermoschuhe oder Schuhe mit wärmenden Einlagen.
  • Zwiebellook it is! Ziehe am besten mehrere dünne Lagen übereinander. Beispielsweise ein Funktionsshirt, darüber ein Langarmshirt, einen Pulli aus Merinowolle oder Funktionsfaser und darüber eine wasserabweisende Jacke. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Kleidung nicht zu locker sitzt, ansonsten könnte es kalt werden.
  • Wusstest du, dass wir vor allem über den Kopf extrem viel Wärme verlieren? Eine Mütze schützt vor Kälte und Wind. Alternativ gibt es auch einen Helm - den man ohnehin tragen sollte - mit integriertem Ohrenschutz, welcher ebenfalls für mehr Wärme sorgt.
  • Auch das Gesicht ist sehr kälteempfindlich. Deshalb ist es sinnvoll, über ein Schlauchtuch oder eine Gesichtsmaske nachzudenken. Zusätzlich gibt es wärmende Gesichtscremes, welche die Haut vor der Kälte schützen können.

Mit der richtigen Winterkleidung kann auch bei niedrigen Temperaturen das E-Bike fahren genossen werden.

4. Sichtbarkeit erhöhen: Beleuchtungstipps für dunkle Wintertage

Um auch in der dunklen Jahreszeit sicher mit dem Rad unterwegs zu sein, ist eine gute Beleuchtung unerlässlich. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Front- und Rücklichtern gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Sichtbarkeit zu erhöhen. Eine einfache Methode ist die Montage von Reflektoren an den Speichen oder am Fahrradrahmen. Diese reflektieren das Licht anderer Verkehrsteilnehmer und machen das E-Bike schon aus großer Entfernung sichtbar. Auch zusätzliche LED-Lichter können für mehr Sicherheit sorgen. Besonders effektiv sind Modelle, die seitlich angebracht werden und so auch bei Kreuzungen oder Abbiegungen gut erkennbar sind. Wer oft auf abgelegenen Straßen unterwegs ist, sollte zudem über eine Stirnlampe nachdenken. Diese ermöglicht nicht nur eine bessere Sicht auf den Weg vor einem, sondern macht auch das eigene Gesicht für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar. 

Mit diesen einfachen Tipps kann man auch an dunklen Wintertagen sicher mit dem E-Bike unterwegs sein und seine Abenteuer genießen.

SUSHI BIKES haben ein integriertes Licht

5. Akkupflege bei Kälte: Wie man die Leistung seines E-Bikes auch im Winter aufrecht erhalten kann

Ein wichtiger Aspekt beim E-Bike fahren im Winter ist die Akkupflege bei Kälte. Denn niedrige Temperaturen können dazu führen, dass die Leistung des Akkus abnimmt und infolgedessen die Reichweite des E-Bikes eingeschränkt wird.

Die ideale Temperatur für den Akku deines SUSHI BIKES liegt zwischen 10°C und 25°C. Bei allen Temperaturen unter 10°C sinkt die Leistung und somit die Reichweite.

Um dies zu vermeiden, sollte der Akku möglichst immer bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden und erst kurz vor der Fahrt ins E-Bike eingesetzt werden. Auch während der Fahrt sollte der Akku warm gehalten werden, indem er beispielsweise in einer speziellen Tasche am Rahmen verstaut wird. Zudem empfiehlt es sich, den Akku regelmäßig zu laden und ihn nicht vollständig zu entladen, da dies die Lebensdauer des Akkus verkürzen kann.

Falls du dich dazu entschlossen hast, dein E-Bike im Winter auf keinen Fall zu nutzen, dann achte darauf, dass der Akkuladezustand zwischen 30% und 90% liegt, wenn du es lagerst. Da der Akku sich nach gewisser Zeit selbst entlädt, ist es wichtig darauf zu achten, dass er nicht tiefentlädt. Im Gegenzug, sollte der Akku allerdings auch nicht bei 100% gelagert werden, da dies die Zellen unnötig belastet.

Achte darauf, dass dein SUSHI BIKE vor Nässe und Schnee geschützt ist und die Luft rund um das Bike zirkulieren kann, da sonst Stauwasser entsteht. 

Übrigens sollte eine Unterstellung mit dem Auto vermieden werden, da sonst Schmutz und Feuchtigkeit vom Auto auf das Fahrrad übertragen wird.

6.Winterliche Streckenplanung : Routentipps abseits von vereisten Straßen

Wenn du im Winter mit dem Rad unterwegs bist, solltest du bei der Streckenplanung besonders darauf achten, vereiste Straßen zu meiden. Denn nicht nur kann das Fahren auf glatten Untergründen gefährlich sein, auch dein E-Bike kann Schaden nehmen. Stattdessen bieten sich winterliche Routen abseits von viel befahrenen Straßen an. Hier kannst du die verschneite Landschaft in vollen Zügen genießen und hast zudem weniger Verkehr um dich herum. Achte jedoch darauf, dass die Wege gut geräumt sind und keine Gefahrenquellen wie steile Abhänge oder gefrorene Gewässer auf deiner Route liegen. Mit einer sorgfältigen Planung und Vorbereitung steht einem sicheren und unvergesslichen Rad-Erlebnis im Winter nichts mehr im Weg.

7. Weitere Tipps, mit dem das E-Bike Fahren im Winter Spaß macht

  • Safety first - Fahre bitte immer mit Helm!
  • Verwende beim Anfahren nie die höchste Unterstützungsstufe, sondern fahre bei einer geringen Fahrstufe los, um das Durchdrehen des Rads zu vermeiden.
  • Achte darauf, dass du für einen Verkehrsteilnehmer:innen auch bei Dunkelheit sichtbar bist und trage reflektierende Kleidung oder statte dein SUSHI BIKE mit Reflektoren aus.
  • Versuche ruckartiges Bremsen bzw. Lenkbewegungen zu vermeiden.
  • Bitte lasse dein E-Bike bei extremen Wetterbedingungen stehen. Denn auch Winterreifen oder spezielle Spike-Reifen schützen nicht unbedingt vor dem Rutschen.
  • Liegt Laub auf der Straße, kann dies beim Abbiegen gefährlich werden, weshalb du im Herbst besonders achtsam fahren solltest. 
  • Das gleiche gilt für Straßenbahnschienen, diese sind nämlich schon bei Nässe sehr glatt und sollten somit immer in einem rechten Winkel gequert werden. 
  • Halte immer genug Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmer:innen. 

8. Notfallvorsorge unterwegs - Was tun, wenn das E-Bike streikt?

Wenn das E-Bike unterwegs streikt, kann das lästig werden. Deshalb ist es wichtig, auch für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Eine kleine Notfallausrüstung mit Werkzeugen und einem Ersatzakku sollte immer dabei sein. Auch ein Handy mit vollständig geladenem Akku kann im Ernstfall hilfreich sein. Wenn das E-Bike nicht mehr fahrtüchtig ist und eine Reparatur vor Ort nicht möglich ist, kann man auf öffentliche Verkehrsmittel oder einen Fahrradverleih ausweichen. 

9.Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das E-Bike auch in der kalten Jahreszeit eine tolle Möglichkeit darstellt, um mobil zu bleiben und die Natur zu genießen. Jedoch sollte man einige wichtige Punkte beachten, um sicher unterwegs zu sein. Eine gute Vorbereitung, die richtige Ausrüstung und ein aufmerksames Fahren sind dabei essentiell. Auch die Akkupflege sollte nicht vernachlässigt werden, um die Leistung des E-Bikes aufrechtzuerhalten. Besonders wichtig ist es zudem, bei Dunkelheit für ausreichende Sichtbarkeit zu sorgen und rutschige Untergründe zu vermeiden. Wer lieber in der Gruppe fährt, kann außerdem gemeinsame Touren unternehmen und so noch sicherer ans Ziel kommen. Mit diesen Tipps kann man auch im Winter unbesorgt radeln und seine Umgebung auf dem E-Bike erkunden. 

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