MAKI 3.0, grey, an Wand

SUSHI BIKES Produktion

Nachhaltigkeit und Verantwortung im Fokus


Eine Revolution des Stadtbildes und die Förderung grüner Mobilität für alle - das ist das erklärte Ziel von SUSHI BIKES. Doch dabei beschränken wir uns nicht auf oberflächliche Öko-Marketingstrategien. Vielmehr sind wir stolz darauf, jeden Aspekt unseres Unternehmens kontinuierlich in Richtung Nachhaltigkeit zu optimieren. 

SUSHI BIKES steht nicht nur für Umweltbewusstsein, sondern auch für hohe Qualität. Daher entscheiden wir uns bewusst gegen Billigware aus dem asiatischen Raum und setzen lieber auf das begehrte Label „Made in Europe“. Seit der Generation 3.0 produzieren wir all unsere SUSHI BIKES so nachhaltig wie möglich in Portugal. Wir bemühen uns um gute Arbeitsbedingungen vor Ort und eine ressourcenschonende Herstellung unserer E-Bikes.

Damit der Versand nicht zum Klimakiller wird, versuchen wir unsere SUSHI BIKES so grün wie möglich zu dir nach Hause zu versenden. Wir sind stetig dabei, unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Mit Hilfe von ClimatePartner messen wir unsere Emissionen und erstellen eine detaillierte CO2 Bilanz. Nicht vermeidbare Emissionen werden weitestgehend reduziert und im Anschluss werden anderweitig kompensiert. 

Momentan arbeiten wir noch an einer optimalen Lösung für das Recycling unserer SUSHI BIKES-Akkus. Doch wir geben nicht auf und sind weiterhin auf der Suche nach Möglichkeiten, um Batterien und andere Materialien effizient aufzubereiten und zu recyceln.


FAIR COBALT ALLIANCE: Nachhaltige Cobalt-Produktion und faire Arbeitsbedingungen


Im Jahr 2022 waren wir der erste E-Bike-Hersteller, der der Fair Cobalt Alliance (FCA) beigetreten ist. Die FCA bemüht sich darum, die Cobalt-Gewinnung zu verbessern und faire Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette zu fördern. Während Cobalt noch vor einem Jahrzehnt quasi unbekannt war, ist es heute ein essentieller Rohstoff der E-Mobilität.

Cobalt spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung der Batterien und Akkus für E-Bikes, Pedelecs und E-Autos. Bei Lithium-Ionen-Akkus macht Cobalt bis zu 20 % des Gewichts aus. Es trägt dazu bei, die Lebensdauer der Batterien und Akkus zu verlängern und somit die Nachhaltigkeit dieser Produkte zu erhöhen.

Die Cobalt-Gewinnung konzentriert sich hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Dieses Land hat reiche Bodenschätze, leidet jedoch unter hoher Armut und Korruption. Die Gewinnung von Cobalt ist hier oft mit sozialen und ökologischen Herausforderungen verbunden, wie Kinderarbeit und Umweltverschmutzung.

Aus diesem Grund engagieren sich SUSHI BIKES und die FCA gemeinsam, um diese Probleme anzugehen und sichere sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen. Durch Schulungen für die Arbeiterinnen und Arbeiter, Maßnahmen zur Bekämpfung von Kinderarbeit und der Verbesserung der Einkommen der Bergleute tragen wir aktiv dazu bei. 

Der Abbau von Cobalt birgt Probleme und Herausforderungen. Wir wollen lieber Teil der Lösung als Teil des Problems sein. Daher tragen wir mit unserer Mitgliedschaft beim FCA Engagement zur Verbesserung der Situation. Für eine grünere und nachhaltigere Wirtschaft, nicht nur in Europa, sondern überall.


BIKE CHARTA: Gemeinsame Verantwortung für nachhaltige Entwicklung


Nachhaltiges Wirtschaften ist ein zentrales Anliegen für uns bei SUSHI BIKES. Deshalb sind wir stolz darauf, Teil der Bike Charta zu sein. Diese Charta wurde von BIKEBRAINPOOL - einem Thinktank aus Vertreter:innen führender Unternehmen der Fahrradbranche - ins Leben gerufen. Das Ziel: die gemeinsame Arbeit an nachhaltigen Lösungen.

Die Bike Charta legt den Fokus auf Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit in der Fahrradindustrie und bietet den teilnehmenden Unternehmen über 100 konkrete Handlungsoptionen. Die Charta besteht aus insgesamt 18 übergreifenden Themen. Die wichtigsten Aspekte der Charta sind:

  • Nachhaltiges Innovationsmanagement: Förderung von nachhaltigen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Kooperationen in der Fahrradbranche.
  • Nachhaltiges Produktdesign: Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in den Designprozess von Fahrradprodukten und -dienstleistungen.
  • Vermeidung von Verpackungen: Reduzierung von Einwegverpackungen und Einsatz von recyclefähigem oder biologisch abbaubarem Verpackungsmaterial.
  • Nachhaltige Beschaffung und Transparenz in der Lieferkette: Zusammenarbeit mit nachhaltigen Zulieferern, Berücksichtigung von Menschenrechts- und Umweltstandards, und Schaffung von Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
  • Transportvermeidung durch regionale Produktionsstandorte und nachhaltige Logistik: Reduktion von Emissionen und Abhängigkeit von überregionalen Produktionsstandorten durch die Nutzung von regionalen und nachhaltigen Lieferanten und Logistiklösungen.
  • Abfall- und Entsorgungsmanagement, Wiederverwendung und Recycling: Entwicklung von Strategien zur Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und Implementierung von Recyclinglösungen in der Fahrradbranche.
Wir haben uns verpflichtet, im Rahmen der Charta konkrete Projekte zur Förderung des Umweltschutzes und der sozialen Gerechtigkeit umzusetzen. Die Fortschritte werden von externen Prüfern überwacht, um sicherzustellen, dass wir unsere Ziele erreichen.
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