Wie gesund ist Fahrradfahren?
Du kannst die Freiheit förmlich riechen, wenn dir der Fahrtwind auf deinem Rad über das Gesicht streichelt. Vor allem in der Stadt bringt dich dein Fahrrad oder E-Bike schnell und sicher zum Ziel. Doch es ist nicht nur ein einfaches Fortbewegungsmittel, sondern ein richtiger Gesundheitsbooster, der dir auf dem Weg von A nach B zusätzliche Vorteile bietet.
Laut einer Studie der Universität Utrecht kann regelmäßiges Fahrradfahren deine Lebenserwartung erhöhen. Um bis zu sechs Monate. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob du auf einem normalen Fahrrad oder einem motorisierten E-Bike unterwegs bist. Schließlich bringst du in beiden Fällen deinen ganzen Körper in Bewegung.
Natürlich sind die positiven Auswirkungen auf den ganzen Körper nicht nur den Sportbegeisterten vorbehalten, die ihr Bike für intensive Workouts nutzen. Bereits regelmäßiges Radfahren, wie zum Beispiel der tägliche Weg zur Arbeit, reichen aus, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.
Dein Herz-Kreislauf-System wird gestärkt. Die Beinmuskulatur wird kräftig aufgebaut. Zusätzlich wird dein Gleichgewichtssinn geschult und deine Orientierungsfähigkeit geschärft. Radfahren ist ein ganzheitliches Training für Körper und Geist.
Gesundheitliche Vorteile durch Radfahren
Lässt du öfter das Auto in der Garage und steigst stattdessen auf dein Rad, dann kannst du bereits nach wenigen Wochen die ersten positiven Auswirkungen auf deinen Körper spüren. Besonders dein Herz wird es dir danken, denn Radfahren wirkt sich positiv auf die kardiovaskuläre Gesundheit aus. Neben dem Kraft- und Muskelaufbau in der Beinmuskulatur wird durch regelmäßiges Radfahren nämlich vor allem dein Herz-Kreislauf-System gestärkt. Die Kombination aus Kraft- und Ausdauer-Training erhöht deine Herzfrequenz und verbessert die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Körpers.
Fahrradfahren belastet deine Gelenke im Vergleich zu zahlreichen anderen Sportarten nicht zu stark. Die gelenkschonenden Bewegungen beim Treten minimieren das Verletzungsrisiko und reduzieren Gelenkbeschwerden. Durch den Aufenthalt im Freien tust du zusätzlich deiner mentalen Gesundheit etwas Gutes. Du kannst bei der Fahrt deine Umwelt besser wahrnehmen, Stress abbauen und deine Stimmung aufhellen.
Nachteile und Risiken beim Radfahren
Natürlich bringt Radfahren auch gewisse Risiken mit sich. Schließlich bist du im Vergleich zum Auto auf deinem SUSHI BIKE bei einem Unfall weniger geschützt. Du solltest immer einen Helm tragen, um dein Verletzungsrisiko zu reduzieren. Mit zusätzlicher Hilfe von reflektierender Fahrradkleidung stellst du sicher, dass die anderen Verkehrsteilnehmer dich auch im Dunkeln sehen.
Eine falsche Körperhaltung auf dem Bike kann zu Belastungen der Handgelenke und des Rückens führen. Daher ist es entscheidend, den Lenker und den Sattel deines Fahrrads oder E-Bikes individuell anzupassen und auf deine Bedürfnisse abzustimmen. Die richtige Einstellung ist das A und O für dein Wohlbefinden und deine Gesundheit.
Abnehmen beim E-Bike fahren - geht das?
Besonders für Menschen, die gerne das eine oder andere Kilo verlieren würden, eignet sich das Radfahren hervorragend. Denn das regelmäßige Strampeln ist eine effektive Methode, um Kalorien zu verbrennen, da der Körper dabei viele Muskelgruppen einsetzt. Fahrradfahren verbraucht im Schnitt 300 bis 600 Kalorien pro Stunde je nach Person und Streckenverlauf. Zum Vergleich: Beim Joggen verlierst du in einer Stunde zwischen 500 und 700 Kalorien.
Entgegen der weitverbreiteten Annahme verbrauchst du auf einem E-Bike ähnlich viele Kalorien wie auf dem normalen Fahrrad. Obwohl es noch keine repräsentativen Studien dazu gibt, haben Tests von verschiedenen E-Bike-Herstellern gezeigt, dass im Durchschnitt etwa 300 Kalorien pro Stunde verbrannt werden. Natürlich kann auch dieser Wert je nach Streckenverlauf, Trittfrequenz, Menge an Unterstützung durch den Motor und Fitnesslevel der fahrenden Person variieren.
Ist Radfahren während der Schwangerschaft gesund?
Wenn du schwanger bist, spricht grundsätzlich nichts dagegen, weiterhin Rad zu fahren. Es gibt jedoch einige Sicherheitsvorkehrungen, die du beachten solltest, um dich und dein Baby zu schützen.
Stelle sicher, dass du eine angenehme Körperhaltung auf dem Rad einnimmst, um den Druck auf deinen Rücken zu minimieren. Ein weich gepolsterter Sattel sorgt für eine Extra-Portion Komfort. Da sich dein Schwerpunkt während der Schwangerschaft verändert, solltest du vorsichtig sein und lieber langsamer fahren, um Stürze zu vermeiden. Ein stabiler Rahmen und breitere Reifen bieten zusätzliche Stabilität. Achte immer auf deine Sicherheit, trage einen gut sitzenden Helm und wähle ruhigere Strecken oder Fahrradwege, um das Risiko von Unfällen zu reduzieren.
Nach der Geburt dauert es einige Zeit, bis sich dein Körper von diesem besonderen Ereignis erholt hat. In der Regel kannst du nach ein bis drei Monaten wieder aufs Fahrrad steigen und die Welt erkunden.
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